Digitales Röntgen

Beim Digitalen Röntgen fallen die Strahlen statt auf einen Film auf einen elektronischen Sensor. Das erstellte Röntgenbild kann bearbeitet und im Datensatz des Patienten gespeichert werden. Das digitale Röntgen benötigt weniger intensive Strahlung als beim herkömmlichen Röntgen, wodurch die Strahlenbelastung niedriger ist.


Da das Röntgen an sich nicht gesund für den Körper ist, ist unbedingt anzustreben, dass die Strahlenbelastung möglichst gering ist. Ich als Zahnärztin und mein Praxispersonal müssen uns an strenge Sicherheitsvorschriften halten. Die so genannte Verordnung über den Schutz vor Schäden durch Röntgenstrahlen gibt hierfür genaue Regeln vor.


Deshalb wird nur geröntgt, wenn es medizinisch notwendig ist und andere, strahlenfreie Untersuchungsmethoden nicht ausreichen. Dabei sind auch die Untersuchungen zu berücksichtigen, die vielleicht zuvor schon Ihr Hausarzt gemacht hat. Jeder Arzt ist verpflichtet, einem Kollegen Auskünfte zu geben. Er muss seine Aufzeichnungen oder auch die Röntgenbilder vorübergehend abgeben. Auch Sie können, wenn Sie danach fragen, eine kostenlose Kopie der Röntgenbilder bekommen. Etwa, wenn Sie das Bild einem anderen Arzt zeigen wollen, um eine zweite ärztliche Meinung einzuholen. Denn es soll ja vermieden werden, dass dieser zweite Arzt noch einmal eine Aufnahme machen muss.